Jahresbericht 2021

Liebe Freunde der Reiki-Kultur,
auch an uns ist das „Corona-Jahr“ 2020 nicht spurlos vorüber gegangen. Die Bedingungen im Jahr der Pandemie haben auch unsere Erwartungen und Vorhaben beeinflusst. Einiges konnte dennoch realisiert werden. Geplante Versammlungen mussten jedoch verschoben werden.

In Fachveranstaltungen wurden Veröffentlichungen (sog. Abstracts) zur klinischen Studie „Reassure“ bereits vorgestellt. Veröffentlichungen, die auch allgemein zugänglich sein werden, sind in 2021 vorgesehen. Da die Publizierenden bereits als Ärztinnen beruflich tätig sind und im Rahmen der Corona-Pandemie sehr beansprucht und zusätzlich gefordert wurden und werden, ist es nachvollziehbar, dass deshalb wenig Zeit für die Doktorarbeiten zur Verfügung stand und sich diese verzögern.

Wir informieren via Rundbrief, sobald erste Publikationen und Informationen verfügbar sind. Allgemeine Information zur Studie unter: https://proreiki.de/reiki-bei-bruskrebs_81/

Letztes Jahr haben wir eigene Webseiten für die „Freunde der Reiki-Kultur“ beauftragt. Diese zunächst einfach gestalteten Seiten wollen wir bedarfsorientiert erweitern und für unsere Informationen und Publikationen nutzen. Unsere Netzwerkarbeit wollen wir durch entsprechende Verlinkungen unterstützen. www.freunde-der-reikikultur.de
Unter Federführung unseres Patenvereins, dem Krankenversicherten Verein e. V. (KVV e. V.) haben wir in Zusammenarbeit mit ProReiki Vorschläge an den Innovationsausschuss für das Gesundheitswesen unterbreitet. Damit könnten die Einsatzmöglichkeiten der Reiki-Methode durch weitere Forschungsprojekte untermauert werden und Reiki-Anwendungen als Regelleistung für gesetzlich Versicherte möglich werden.

Um Reiki in sozialen und gesundheitsfördernden Bereichen zu integrieren, ist eine wichtige Voraussetzung die offizielle Anerkennung der Methode und des Berufes. Sowohl den Beruf „Reiki-Praktizierender“, als auch die Reiki-Methode in Anwendung und Ausbildung muss als nützlich für das Gemeinwohl anerkannt werden, um Förderungen von Projekten z. B. in Pflege, Reha, Jugend- und Seniorenarbeit, sowie auch in Hospiz- und Behinderteneinrichtungen zu erhalten. Mit unserem Vorschlag an den Innovationsausschuss möchten wir das erreichen. Für diese Aufgaben benötigen wir neben finanziellen Mitteln auch möglichst viele Mitglieder, die das Anliegen unterstützen. Dieses Jahr konnten wir auf Veranstaltungen keine Werbung für die „Freunde“ machen, da aufgrund der Corona-Situation diese überwiegend abgesagt wurden. Unser Verein zählt aktuell 80 Mitglieder. Weitere Aktivitäten zur Mitgliedergewinnung sind in 2021 geplant. Dafür wollen wir auch die modernen Medien und digitalen Möglichkeiten nutzen, da wir für dieses Jahr für längere Zeit mit Einschränkungen für Versammlungen und Messen rechnen.
Für die Unterstützung durch die ProReiki – Geschäftsstelle und ProReiki-Mitglieder bei diesen Anliegen bedanken wir uns ausdrücklich. Jedes Mitglied kann in seinem Umfeld Reiki-Begeisterte werben. Anträge sind auf unserer Webseite zu finden

Wir sind an einer vielfältigen Mitgliedschaft aus allen Bereichen unserer Gesellschaft interessiert und bieten deshalb unterschiedliche Formen an. Die Fördermitgliedschaft gibt es sowohl für Einzelpersonen, als auch für Firmen und Institutionen, sog. juristische Personen, deren kontinuierliche Förderung mit Geldmitteln wir sehr benötigen. Derzeit ist der jährliche Mitgliedsbeitrag dafür 100 Euro. Unsere ordentliche Mitgliedschaft gibt es nur für natürliche Personen, also Menschen, die in der Mitgliederversammlung mitwirken können und die auch für Vereinsfunktionen wählbar sind und aktiv mitgestalten können und möchten. Derzeit 60 Euro Jahresbeitrag, bzw. 0 Euro für ProReiki-Mitglieder. Neben Reiki-Praktizierenden sind bei uns interessierte Laien, zufriedene, kritische und überzeugte Reiki-Klienten und natürlich auch innovative Firmen herzlich willkommen. Dies eröffnet uns Chancen die „Reiki-Kultur“ möglichst vielfältig und „Gemeinnützig“ für unsere Gesellschaft einzubringen und dies darzustellen. Für jede Mitgliedschaft, Mitwirkung und Mithilfe bedanke ich mich recht herzlich bei allen Fördermitgliedern, Mitgliedern und Spendern.